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Das Land Baden-Württemberg hat das Förderprogramm “Lernen mit Rückenwind” ins Leben gerufen, um Lernrückstände bei den Schülerinnen und Schülern zu schließen. Die Schulschließungen während der Corona-Zeit haben Auswirkungen auf die Lern- und Leistungsentwicklungen sowie auf soziale und emotionale Kompetenzen der betroffenen Schülerinnen und Schüler.

Wir freuen uns, dass wir unterschiedliche Angebote im Rahmen dieses Förderprogramms in unseren schulischen Alltag einbetten können.

Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“

Umsetzungsbeispiele von Grundschulen

Welche Ziele und Schwerpunkte hat sich Ihre Schule bei der Förderung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen von „Lernen mit Rückenwind“ gesetzt?

Uns war es ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler möglichst vielfältig zu unterstützen. So konnten wir in Deutsch und Mathematik mit zwei Unterstützungskräften sowie für den sozial-emotionalen Bereich mit einem Kooperationspartner zusammenarbeiten.

Wie setzen Sie an Ihrer Schule „Lernen mit Rückenwind“ um?

Maßnahme 1: Deutsch

Die Unterstützungskraft kommt an vier Tagen in der Woche für 16 Stunden an unsere Schule. Während in den Jahrgangsstufen 1 und 2 die meiste Zeit das Lesen im Vordergrund steht, liegt die Unterstützung in Klasse 3 und 4 auch im grammatischen Bereich und vor allen Dingen im Üben und Trainieren der Rechtschreibung.

Maßnahme 2: Mathematik

Die Unterstützungskraft kommt an einem Tag in der Woche für sechs Stunden an unsere Schule. In Kleingruppen der Jahrgangsstufen 2 bis 4 werden die Grundrechenarten geübt und gefestigt.

Maßnahme 3: Förderung im sozial-emotionalen Bereich

Der Kooperationspartner kommt an zwei Tagen in der Woche für je sechs Stunden an die Schule und betreut an diesen Tagen zwei Klassen à drei Stunden. Während dieser Zeit werden teambildende Maßnahmen zur Stärkung der Klassengemeinschaft durchgeführt.

Welche Rückmeldungen haben Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern zum Förderprogramm erhalten?

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr gerne sowohl mit den Unterstützungskräften als auch mit dem Kooperationspartner zusammen. Vor allem während der Arbeit mit den Unterstützungskräften, in der Kleingruppe, erfahren die Schülerinnen und Schüler ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Betreuung, was sie großartig voranbringt und fördert.