“Los geht’s an die Kochlöffel!” – unter diesem Motto stand der vergangene Freitag für die Nachwuchsköche des Kochateliers der Grundschule Rohrbach.
Im Rahmen des AOK-Kochwettbewerbs auf der Slow-Food Messe in Stuttgart am 05.04.2024, hatten die Schülerinnen und Schüler Asmin, Paula, Mateo und Sebastian der Grundschule Rohrbach die Gelegenheit, ihr kulinarisches Talent unter Beweis zu stellen. Für ihr exquisites Menü wurden sie auf der “Slow Food Messe” in Stuttgart mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Das Team, bestehend aus vier talentierten jungen Köchen, präsentierte ihr Gericht – Rinderbällchen auf Kartoffelstampf mit karamellisierten Möhren – in einer fünfminütigen Vorstellung. Dabei erläuterten sie die Auswahl ihrer Zutaten und den Prozess der Speisenzubereitung.
Zur Vorbereitung auf den Wettkampf wurden die Kinder von ihren Lehrerinnen, Frau Schiller und Frau Lutz, sowie den Eltern am Tag des Wettbewerbs unterstützt. Die Herausforderung bestand darin, ein Menü zu kreieren, das nicht nur gesunden Ernährungsstandards gerecht wird und in 45 Minuten zubereitet werden kann, sondern auch aus natürlichen, saisonalen und regionalen Produkten sowie Gewürzen besteht. Die Zubereitung erfolgte dann in einem professionellen Küchenstudio, ähnlich dem einer Kochshow, inklusive Live-Übertragung auf Bildschirmen.
Mit Bravour meisterte das Team die Aufgabe, das Gericht rechtzeitig fertigzustellen, zehn Teller ansprechend anzurichten und der Jury vorzuführen. Sowohl die Jury als auch das Publikum waren vom Geschmack der Speisen überaus angetan.
Die Jury, bestehend aus Vertretern der Meistervereinigung Gastronom e.V., AOK-Ernährungsfachkräften und Slow Food Deutschland e.V., bewertete das Gericht und sprach dem Team dafür die Goldmedaille zu.
Durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb, der eine gesunde Alternative zum weit verbreiteten Fast-Food-Konsum darstellt, erhielten die Kinder Einblicke in die sorgfältige Zubereitung von Speisen, die Auswahl hochwertiger Zutaten und die Kunst der Präsentation. So wurde das Essen nicht nur als Mittel zur schnellen Hungerstillung erlebt, sondern als ein kulturelles Ereignis, das Gemeinschaft fördert.